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29.10.2015

Quelle: Gießener Anzeiger vom 29.10.2015


31.07.2015

Quelle: Gießener Allgemeine vom 31.07.2015
Quelle: Gießener Allgemeine vom 31.07.2015

Mitgliederversammlung am 20.06.2015

Rückblick auf das Jahr 2014: Arbeitsreich - ereignisreich - erfolgreich

"In der Mitgliederversammlung von TierfreundLich e.V. am 20.06.2015 berichtete das Vorstandsteam über die Arbeit und die Aktivitäten im letzten Vereinsjahr und bedankte sich für das außerordentlich große Engagement der Ehrenamtlichen:


  • für die Betreuung der Tiere als Pflegestelle und in der Quarantänestation
  • als Notaufnahmestelle für Fundtiere
  • für den 24 Std.-Telefondienst
  • für das Einsammeln und Verteilen von Futterspenden
  • als Webmasterin
  • beim Auf- und Abbau, Standbetreuung, als Kuchenbäcker usw. bei Veranstaltungen


Nur die Mitglieder ermöglichen den Erfolg von TierfreundLich e.V., der sich in der ...."


Den kompletten Artikel lesen Sie auf der Homepage der Gießener Zeitung - Link.


Quelle: Gießener Anzeiger vom 03.06.2015
Quelle: Gießener Anzeiger vom 03.06.2015

Ist die Jagd ein Relikt aus feudalen Zeiten?

DISKUSSION Durchweg kritische Töne in Lich / Jagdvertreter hatten Teilnahme abgesagt

In Lich diskutierten Achim Zedler (v.l.), Gerd Bauer, Heidi Bernauer-Münz (verdeckt hinter Vanessa Reithinger), Cornelia Konrad, Hans-Jürgen Kost-Stenger, Ulf Hohmann sowie Ursula Hamann und Mike Ruckelshaus über die Zukunft der Jagd.
In Lich diskutierten Achim Zedler (v.l.), Gerd Bauer, Heidi Bernauer-Münz (verdeckt hinter Vanessa Reithinger), Cornelia Konrad, Hans-Jürgen Kost-Stenger, Ulf Hohmann sowie Ursula Hamann und Mike Ruckelshaus über die Zukunft der Jagd.

LICH - (atb). Auf großes Interesse stieß eine Podiumsdiskussion des Vereins "TierfreundLich" und der Nabu-Ortsgruppe zum Thema "Tierschutz - Naturschutz - Jagd: Ein Widerspruch?" im großen Kultursaal im Bürgerhaus in Lich. Acht Vertreter verschiedener Institutionen fanden sich ein, außerdem über 150 Besucher. Die Sitzplätze waren sämtlich belegt. Gut drei Stunden dauerte die umfangreiche Veranstaltung im Bürgerhaus.

 

Dem komplexen Thema stellten sich Gerd Bauer, Fernsehjournalist (Fachgebiet Natur und Umwelt), Vorsitzender des Ökologischen Jagdverbands Hessen und selbst Jäger, Ursula Hammann, Landtagsabgeordnete Bündnis 90/Die Grünen, Vizepräsidentin des hessischen Landtages und Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, ebenfalls selbst Jägerin, Dr. Ulf Hohmann, Wildbiologe und Mitglied der Forschungsgruppe Wildökologie Landesforsten Rheinland-Pfalz, auch selbst Jäger, Dr. Cornelia Konrad, Tierärztin und im Vorstandsteam des Vereins "TierfreundLich", Dr. Hans-Jürgen Kost-Stenger, Rechtsanwalt und Vorsitzender des Landestierschutzverbandes Hessen, Vanessa Reithinger von PETA Deutschland, Mike Ruckelshaus, Stellvertretender Vorsitzender des Tierschutzbeirates Hessen sowie Dr. Achim Zedler, Orthopäde und Vorsitzender des Nabu-Kreisverbands Gießen. Es moderierte Dr. Heidi Bernauer-Münz aus Wetzlar. Auch Vertreter der Jägerschaft waren eingeladen worden, doch diese sagten allesamt ab.

 

Landtagsabgeordnete Hamann sagte: "Die Jagd muss sich verändern, wenn sie gesellschaftlich weiter Akzeptanz haben soll." Wildbiologische Erkenntnisse seien zu beachten. Deutlich formulierte die Grünen-Politikerin: "Schwarze Schafe unter den Jägern dürfen von den Jägern nicht länger geduldet werden." Dass Hunde und Katzen Kitze und Rehwild jagen und man sie daher töten solle, sei "mehr als zweifelhaft". Alleine 2013/2014 seien von Jägern 14 876 Kitze getötet worden, nannte sie Zahlen. Krank geschossene Rehe hätten zudem durch unsaubere Schüsse "unglaublich zu leiden".

 

Reithinger von PETA begrüßt das Vorhaben der neuen Landesregierung in Hessen, das Jagdrecht anzupassen. Das hessische Jagdgesetz widerspreche dem Tierschutzgesetz und heutigem ethischen, gesellschaftlichen Verständnis im Umgang mit Lebewesen. "Zahlreiche Tierarten, für deren Tötung nicht der vom Gesetz geforderte vernünftige Grund vorliege, seien derzeit zum Abschuss freigegeben. Insbesondere Füchse und andere Beutegreifer dienten Jägern als lebendige Zielscheibe und würden grundlos massenhaft auf grausamste Weise getötet. Untragbar sei, dass tierschutzwidrige Jagdpraktiken, wie die Fallenjagd noch immer erlaubt seien.

 

Jagdzeit verlängern.

 

Ruckelshaus sagt kritisch: "Der Abschuss von Hunden und Katzen durch Jäger ist ein Relikt aus feudalherrschaftlicher Zeit." Es gebe mildere Mittel, als den Abschuss, um wirkungsvoll gegen "wildernde" Hunde und Katzen oder deren Besitzer vorzugehen. Der Vorsitzende des ökologischen Jagdverbands Hessen, Bauer forderte: "Tiere, die selten sind oder die niemand nutzt, sollten auch nicht erlegt werden dürfen". Der ÖJV fordert, dass die Jagdzeit für den Rehbock bis zum 31. Januar verlängert wird. Dann werfen die Böcke ihr Gehörn ab und werden für Trophäenjäger uninteressant. Dies habe in der Vergangenheit dazu geführt, dass Rehwild nicht erlegt wurde, weil man nicht sehen konnte, dass die vermeintliche Rehgeiß nicht in Wirklichkeit ein hornloser Rehbock war. Die Jäger hätten mit der Verlängerung der Jagdzeit bessere Chancen, die behördlich vorgegebenen Abschusszahlen zu erreichen, um Verbissschäden im Wald niedrig zu halten. Fallenjagd sorge auch mit Lebendfallen für erhebliche Schmerzen durch Todesangst und Stress. Gleichwohl gelte es, bei Schutzprojekten für seltene Arten wie etwa dem Brachvogel abzuwägen, ob der Schutz vor Fressfeinden in diesen Fällen nicht höher zu bewerten sei, als der Tierschutz für die Tiere. Der Falleneinsatz dort habe aber mit Jagd nichts zu tun, sondern sei Naturschutzmanagement.

 

Dr. Cornelia Konrad von "TierfreundLich" fordert eine Schonzeit auch für Waschbären und Füchse, die in Hessen bisher ganzjährig bejagt werden dürften. Dadurch würden auch viele Muttertiere getötete und der Wildtiernachwuchs verende jämmerlich. Sie betonte zudem, dass laut einer Forsa-Umfrage die Mehrheit der Bevölkerung für eine Veränderung des Tierschutzes sei. Jäger machten dagegen nur einen sehr kleinen Teil der Bevölkerung aus. Der oft kritisierten Jagd der Hauskatzen auf Brutvögel, setzte sie eine Untersuchung entgegen, nach der die Populationen der Vögel in Gärten zunehme, also gerade da, wo die meisten Hauskatzen lebten. Sie unterstützte außerdem das Verbot der Ausbildung von Jagdhunden an lebenden Tieren.

 

Absage an Fallenjagd

 

Dr. Achim Zedler vom Nabu, erklärte dass sich auch sein Verband gegen die Fallenjagd und gegen die Jagd auf Feldhasen, der auf der Roten Liste der bedrohten Arten steht, wende. Ebenfalls will der Nabu ein Jagdverbot für Baummarder, Hermelin, Iltis und Mauswiesel, da die Jagd auf diese Tiere keinen Sinn mache und deren Fleisch nicht verwertet werde. Die Organisation möchte zudem den Abschuss von Hunden und Katzen in Hessen künftig ausschließen.

 

Quelle: Gießener Anzeiger vom 29.04.2015

Fotos: atb
Vor der Podiumsdiskussion wurde vor dem Bürgerhaus demonstriert.

Quelle: Gießener Anzeiger vom 14.04.2015
Quelle: Gießener Anzeiger vom 14.04.2015

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