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22. Juni 2019

Quelle: Gießener Anzeiger 22. Juni 2019

21. Mai 2019

15. April 2019

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Quelle: Gießener Anzeiger 15. April 2019

07. Januar 2019

Quelle: Gießener Anzeiger vom 07. Januar 2019

15. Dezember 2018

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Quelle: Gießener Allgemeine Zeitung, 15.12.2018

13. April 2018

11. November 2017

24. Juli 2017

Sommerfest bei TierfreundLich

Von rrs

Ein fröhliches Sommerfest feierte man am Wochenende bei "TierfreundLich". Auf dem Programm standen Sport und Spaß für Vierbeiner und Zweibeiner, außerdem gab es viele Informationen rund ums Tier.

LICH - Petrus muss ein großer Tierfreund sein. Nach der Gewitternacht von Samstag auf Sonntag blieb es während des Sommerfests von "TierfreundLich" auf dem Gelände Am Schäferling trocken bei angenehmen Temperaturen. Die Vereinsmitglieder Lars Brückmann und Martin Schmidt führten gekonnt durch das große Programm zum Anschauen und Mitmachen. Ihre Gage spendeten sie am Ende der Feier an den Verein.
Zunächst zeigte die Agilitygruppe von "HundesportLich" ihr Können. Pfeilschnell und meist sehr gehorsam absolvierten die Hunde den abgesteckten Parcours. Einige Anfänger-Hunde hatten Schwierigkeiten mit dem Gehorsam und der Kommunikation mit ihrem Menschen. Was so leicht, ja fast beschwingt, bei den erfahrenen Hunden aussieht, ist eben doch hart erarbeitetes Können. Aber alle Hunde zeigten Freude an der Bewegung und am Spiel - Agility ist eben Spaß und Sport für Hund und Mensch zugleich.
Spieltrieb
Es folgte ein Flyball-Wettkampf, ebenfalls vorgeführt von "HundesportLich". Flyball ist ein Wettkampfsport, bei dem Tempo, Spieltrieb und Apportierfreude im Vordergrund stehen. Die Hunde müssen möglichst schnell vier Hürden überwinden, dann aus einer Flyballmaschine durch Pfotendruck einen Ball befreien, den Ball fangen und möglichst schnell über die Hürden zum Startpunkt zurückbringen. Vier Hunde bilden mit den Besitzern auf einer Bahn ein Team.
Nach einer kostenpflichtigen Anmeldung konnte jeder Hund gemeinsam mit seinem Herrchen bei dem sich anschließenden Hunderennen mitmachen. Ein Spaßparcours inklusive spannender Schnüffelecke sorgte für weitere Abwechslung. Gegen Ende der Feier wurden die Sieger gekürt.
Für die Kinder wurden Kutschfahrten mit dem flotten Shetty-Gespann von Artur Müller angeboten. Infos rund um den Tier- und Naturschutz sowie Nützliches und Hübsches für die Vierbeiner waren an den Verkaufsständen zu haben.
"Wilde Ecke"
In der "wilden Ecke" erklärte der Nabu, warum der Wolf keine Rotkäppchen frisst. Durch eine Analyse von über 2000 Kotproben sei bewiesen, dass der Wolf sich zu 96 Prozent von Rehen, Rothirschen und Wildschweinen ernähre. Nutztiere wie Schafe machten weniger als ein Prozent seiner Nahrung aus und Rotkäppchen habe man gar nicht gefunden. Auch im Landkreis Gießen sei der Wolf in der Zwischenzeit erfreulicherweise eingewandert, bei Biebertal gab es einige Sichtungen. Über ihre Arbeit mit heimischen Wildtieren wie Fledermäusen, Luchsen, Fröschen, Habichten und Eulen berichteten die anerkannten Wildtierstationen aus dem Regierungspräsidium Gießen.
Selbstverständlich war für das leibliche Wohl bestens gesorgt. So wurde das Sommerfest wieder ein voller Erfolg, die zahlreichen Besucher genossen den Tag gemeinsam mit ihren Tieren in entspannter Atmosphäre mit vielen Attraktionen. Die Einnahmen des Festes kommen den Schützlingen von "TierfreundLich" zugute.
Quelle: Gießener Anzeiger vom 24.07.17

22. Juli 2017

26. April 2017

06. Januar 2017

Teilzeit-Zuhause für Tiere

 

Sie hat ein Herz für Tiere. Und zwar ein großes. Sonja Bessendörfer kümmert sich um Fundtiere, die beim Verein TierfreundLich abgegeben werden. Bei sich daheim in Bellersheim pflegt sie die Vierbeiner, bis sie ein neues Zuhause gefunden haben.

Auf dem Hof toben die Bearded Collies Paula und Picasso. Drei Katzen, Mogli, Balou und der scheue Shir Khan, streifen durch die Wohnung. Und hinten im Stall mümmeln friedlich Bommel und Pfötchen. Die beiden Hunde gehören seit ihren Welpentagen zur Familie Bessendörfer. Auch das Samtpfoten-Trio hat hier ein Zuhause auf Lebenszeit gefunden. Bommel und Pfötchen aber sind Fundtiere. Andernorts säßen sie vielleicht im Tierheim. Doch TierfreundLich e.V. verfolgt ein anderes Konzept, von dem er sich mehr Ruhe und Zuwendung für die Tiere verspricht. Der Verein arbeitet vorwiegend mit privaten Pflegestellen. Eine davon befindet sich im Ortskern von Bellersheim. Dort wohnt Sonja Bessendörfer mit ihrer Großfamilie in einer ehemaligen Hofreite. Dort ist viel Platz. Und den teilt die Familie gerne mit allen möglichen Vierbeinern. Zwei Pflegekaninchen wie momentan – das ist gar nichts. Da geht zu anderen Zeiten noch viel mehr.

Wann sie genau mit den Pflegetieren angefangen hat, kann Bessendörfer gar nicht mehr sagen. Genauso wenig weiß sie, wie vielen Tieren sie im Lauf der vielleicht letzten 15 Jahre ein Zuhause auf Zeit gegeben hat. Den Ausschlag hat jedenfalls die Bekanntschaft mit der Licher Tierärztin Dr. Cornelia Konrad, einer der Gründerinnen von TierfreundLich, gegeben. Bessendörfer war zunächst Kundin in der Konrad’schen Praxis, eine Zeit lang auch Mitarbeiterin und nahm notfalls mal Abgabetiere bei sich auf. »So fing es an und nach der Vereinsgründung 2001 wurde das dann immer mehr.« Die Bellersheimerin gehört mittlerweile dem Vorstand von TierfreundLich an und zahlt deshalb auch die Kosten für ihre Pflegetiere aus eigener Tasche, »zur Unterstützung des Vereins«, wie sie sagt. Dass sie zudem zugunsten der Tiere ein Stück Unabhängigkeit aufgibt, will sie gar nicht groß thematisieren. Wenn sie mal wegfahre, springe die Großfamilie ein. Allerdings: »Drei Wochen Urlaub, das geht natürlich nicht.« Doch Bessendörfer macht nicht den Eindruck, als ob ihr das viel ausmachen würde.

Anfangs hat sich die Bellersheimerin vor allem um junge, kranke Kätzchen gekümmert, die gepflegt und teilweise mit der Flasche aufgepäppelt werden mussten. Mittlerweile ist sie eher Spezialistin für Kaninchen. Ihre inzwischen erwachsenen Kinder hatten, als sie klein waren, Meerschweinchen, deshalb ist der Mutter der Umgang mit Kleintieren vertraut.

Mit den Kaninchen ist das so eine Sache. Man nimmt eines und hat möglicherweise auf einmal eine ganze Familie da sitzen. Dreimal ist Sonja Bessendörfer so etwas schon passiert. Sie vermutet, dass die sprichwörtliche Neigung, sich rasant zu vermehren, auch einer der Gründe dafür ist, dass die Tiere von ihren Besitzern ausgesetzt werden. Manchmal passiert das auf äußerst rabiate Weise. So wie bei Bommel und Pfötchen, die in einen Altkleidercontainer in der Licher Ringstraße gestopft wurden. Pfötchen hat sich dabei, wohl als die Klappe zuschlug, ein Bein gebrochen. Dank der Pflege ist er aber komplett genesen. Dass er und Bommel mittlerweile ein Dreivierteljahr im Bessendörfer’schen Stall wohnen, hat einen Grund: Die beiden Böckchen sind einander sehr zugetan und sollen nur gemeinsam vermittelt werden. Die meisten Intereressenten suchten aber einzelne Tiere, weiß die Tierschützerin.

Dass ihr die Pflegetiere ans Herz wachsen, gibt sie unumwunden zu. Sie wieder abzugeben, falle manchmal gar nicht leicht. »Bei jungen Kätzchen, die ich mit der Flasche großgezogen hatte, habe ich schon mal ein paar Tränchen verdrückt.« Aber es ist ja Sinn und Zweck einer Pflegestelle, die Tiere gut zu vermitteln.

Doch das klappt nicht immer. So wie bei Mogli, Balou und Shir Khan. Für die beiden schwarz-weißen Hauskatzen haben sich aus irgendwelchen Gründen keine Interessenten gefunden. Und der scheue Main-Coon-Mix Shir Khan mit seinem nervösen Magen ist ohnehin nicht vermittelbar. So ist das Urteil über die drei längst gesprochen: lebenslänglich bei Sonja Bessendörfer.

Quelle: Gießener Allgemeine 06.01.2017

25. Juli 2016

„Ja“ zum Vertrag mit „TierfreundLich“

 

POLITIK Klarer Beschluss im Reiskirchener Parlament

REISKIRCHEN – (vb). Ab 2017 ist nicht mehr das Gießener Tierheim, sondern der Verein „TierfreundLich“ für herrenlose Tiere zuständig, die innerhalb der Gemeinde Reiskirchen gefunden werden. Die Gemeindevertretung billigte den Fundtiervertrag am Mittwochabend bei einer Enthaltung.

Das Tierheim Gießen und „TierfreundLich“ haben unterschiedliche Abrechnungsmodalitäten. Bei den Gießenern geht es um die Zahl der Einwohner, die Licher berechnen die Kosten pro abgegebenem Fundtier. Für 2017 nennt das Tierheim einen Betrag von 0,80 Euro pro Einwohner. Das wäre dann bei 10 224 Reiskirchenern eine Summe von 8179,20 Euro.

Bei „TierfreundLich“ ist für Hunde und Katzen pro Tag eine Versorgungspauschale von 6,42 Euro fällig. Eine Kommune muss diese längstens 28 Tage zahlen. Hinzu kommt eine Pauschale für die tierärztliche Basisversorgung von 71,40 Euro. Zusammengerechnet sind das 251,16 Euro. Für kleine Heimtiere und Exoten wird eine Versorgungspauschale von 65,27 Euro berechnet.

Frank Arnold (SPD) bezeichnete das Modell der Licher als „gerechter und kostengünstiger“. Zudem erhalte das Ordnungsamt der Gemeinde Nachricht über abgegebene Tiere. „Es ist endlich gelungen, was wir schon vor Jahren beantragt hatten“, freute sich CDU-Fraktionsvorsitzende Petra Süße. Mit Lich werde ein Fundtiervertrag abgeschlossen, für Gießen wäre es weiter ein Betriebskostenzuschuss. Dr. Rolf Tobisch, der Fraktionsvorsitzende der Grünen, ging davon aus, dass in Gießen weiter Reiskirchener Fundtiere abgegeben würden.

Der Vertrag mit dem Tierheim war bereits zum 31. Dezember 2015 ausgelaufen. Lich, Pohlheim, Rabenau und Linden haben ebenfalls einen Vertrag mit „TierfreundLich“. Die Gemeinde Reiskirchen lieferte sich mit den Lichern einen jahrelangen Rechtsstreit um Kosten für Fundtiere. Dieser endete 2014 vor dem Verwaltungsgerichtshof in Kassel, als die Gemeinde ihre Berufung gegen ein Urteil des Verwaltungsgerichts Gießen von 2012 zurücknahm. Die Gemeinde musste 6115 Euro plus Zinsen zahlen.

Quelle: Gießener Anzeiger vom 11.11.2016

02. November 2016

Reiskirchen bald „TierfreundLich"

POLITIK Neuer Fundtiervertrag ab 2017 / Thema im Ausschuss

REISKIRCHEN – (vb). Wenn sich die Gemeindevertretung dem einstimmigen Votum des Haupt- und Finanzausschusses anschließt, dann ist ab 2017 nicht mehr das Gießener Tierheim, sondern der Verein „TierfreundLich“ für herrenlose Tiere zuständig, die innerhalb der Gemeinde Reiskirchen gefunden werden. Erstaunlich schnell verlief die Debatte am Montagabend in der Ratsstube des Reiskirchener Bürgerhauses. Der Gemeindevorstand hatte keinen Vorschlag gemacht.

Den Ausschussmitgliedern lag eine Kostenübersicht vor. Das Tierheim Gießen und „TierfreundLich“ haben unterschiedliche Abrechnungsmodalitäten. Bei den Gießenern geht es um die Zahl der Einwohner, die Licher berechnen die Kosten pro abgegebenem Fundtier. Für 2017 nennt das Tierheim einen Betrag von 0,80 Euro pro Einwohner. Das wäre dann bei 10 224 Reiskirchenern eine Summe von 8179,20 Euro.

Bei „TierfreundLich“ ist für Hunde und Katzen pro Tag eine Versorgungspauschale von 6,42 Euro fällig. Eine Kommune muss diese längstens 28 Tage zahlen. Hinzu kommt eine Pauschale für die tierärztliche Basisversorgung von 71,40 Euro. Zusammengerechnet sind das 251,16 Euro. Für kleine Heimtiere und Exoten wird eine Versorgungspauschale von 65,27 Euro berechnet.

Das Gießener Tierheim hat 2012 – neuere Statistiken liegen nicht vor – 25 Fundtiere aus der Gemeinde Reiskirchen aufgenommen. Multipliziert man diese Zahl mit den 251,16 Euro, kommt man auf 6279 Euro. Wenn es bei der geringen Zahl an Fundtieren bleibt, ist „TierfreundLich“ günstiger. Wenn es hingegen wie 2009 38 Fundtiere sind, liegt die Summe bei 9560,80 Euro – höher als beim Tierheim. Bei diesem steigt 2018 die Einwohnerpauschale auf 0,90 Euro. „TierfreundLich“ passt die Vergütung alle zwei Jahre nach dem Verbraucherindex des Statistischen Bundesamtes an.

Frank Arnold sprach sich im Namen der SPD für einen Vertrag mit „TierfreundLich“ aus. Dieser sei gerechter, weil pro Tier und nicht pro Einwohner abgerechnet wird. Für die Summe, die 2018 an das Tierheim zu zahlen wäre, könnten in Lich 37 Fundtiere aufgenommen werden.

CDU-Fraktionsvorsitzende Petra Süße verwies darauf, dass die Gemeinde vom Licher Verein Infos über abgegebene Tiere bekomme, vom Tierheim aber nie. Bei dem Vertrag mit den Gießenern handele es sich eigentlich um einen Betriebskostenzuschuss.

Existenzgrundlage

Karl-Heinz Scherer (FW) meinte, dass auf Dauer dem Tierheim die Existenzgrundlage abgegraben werde. Für Reiskirchen gehe es ums Geld. Er habe Bedenken und werde sich enthalten (Scherer stimmte aber dennoch mit Ja). Abschließend schilderte Marc Hartel (SPD) den gescheiterten Versuch, ein im Garten gefundenes Angora-Kaninchen beim Tierheim abzugeben. „Das war eine Voll-Katastrophe“, meinte er.

Der Vertrag mit dem Tierheim war bereits zum 31. Dezember 2015 ausgelaufen. Der Ausschuss bewilligte auch eine außerplanmäßige Ausgabe von 1857 Euro für die Fundtierbetreuung in diesem Jahr.

Lich, Pohlheim, Rabenau und Linden haben ebenfalls einen Vertrag mit „TierfreundLich“. Die Gemeinde Reiskirchen lieferte sich mit den Lichern einen jahrelangen Rechtsstreit um Kosten für Fundtiere. Dieser endete 2014 vor dem Verwaltungsgerichtshof in Kassel, als die Gemeinde ihre Berufung gegen ein Urteil des Verwaltungsgerichts Gießen von 2012 zurücknahm. Die Gemeinde musste 6115 Euro plus Zinsen an „TierfreundLich“ zahlen.

Quelle:
Gießener Anzeiger vom 02.11.2016

05. August 2016

                     Quelle: Gießener Anzeiger vom 05.08.2016

23. Juli 2016

                     Quelle: Gießener Allgemeine vom 23.07.2016

21. Juli 2016

                                            Quelle: Gießener Anzeiger vom 21.07.2016

15. Juni 2016

                                        Quelle: Gießener Allgemeine vom 15.06.2016

21. Januar 2016

                     Quelle: Gießener Anzeiger vom 21.01.2016